- Anemone
- Windröschen
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Ane|mo|ne 〈f. 19; Bot.〉 Angehörige einer Gattung der Hahnenfußgewächse; Sy Buschwindröschen, Windröschen, Küchenschelle, Kuhschelle, Schusterblume [<grch. anemone, zu anemos „Wind“]* * *
Ane|mo|ne, die; -, -n [lat. anemone < griech. anemo̅̓nē (unter Anlehnung an: ánemos = Wind), H. u.]:kleine, im Frühling bes. in Laubwäldern blühende Pflanze mit meist nach unten geneigten weißen bis rosa Blüten; Buschwindröschen.* * *
Anemone[gewöhnlich mit griechisch ánemos »Wind« in Verbindung gebracht] die, -/-n, Gattung der Hahnenfußgewächse mit über 100 weltweit verbreiteten Arten. Anemonen sind Kräuter und Sträucher mit gelappten, handförmig geteilten oder mehrfach fiederspaltigen Blättern; die Blüten haben meist sechs (auch bis 20) kronblattähnliche Blütenhüllblätter; die Frucht ist in der Regel ein einsamiges Nüsschen. - Die bekannteste einheimische Art ist das in Laubwäldern und auf Waldwiesen wachsende weiß blühende, giftige Buschwindröschen (Kuckucksblume, Osterblume, Anemone nemorosa); sehr selten und ebenfalls weiß blühend sind das auf alpinen Matten vorkommende Berghähnlein (Anemone narcissiflora) sowie das aus den osteuropäischen Waldsteppen stammende Große Windröschen (Waldanemone, Anemone sylvestris).Anemonen enthalten in den Blättern neben Gerbstoffen u. a. das Lacton der Methylenoxycrotonsäure Anemonol, das Haut und Schleimhäute reizt und bakterientötend wirkt; Verwendung in der Volksmedizin und der Homöopathie.* * *
Ane|mo|ne, die; -, -n [lat. anemone < griech. anemṓnē, (unter Anlehnung an: ánemos = Wind), H. u.]: kleine, im Frühling bes. in Laubwäldern blühende Pflanze mit meist nach unten geneigten weißen bis rosa Blüten; Buschwindröschen.
Universal-Lexikon. 2012.